Neues Projekt in Vorbereitung/ Umstellung von Diesel auf Solarstrom auf Biofarm (Senegal)

Sicher kenne ich nicht jedes Land in Afrika, aber in den Ländern des Sahel in denen AGT zunächst hauptsächlich tätig war und ist (Mali, Niger) und expandieren wollte (Tschad) gehören sicher zu den instabilsten des Kontinents. Trotzdem sind die bestehenden Anlagen in diesen Ländern nach wie vor in Betrieb und die Bevölkerung in den Siedlungen mit #impactsite profitieren mehr denn je. Im Senegal, in dem jetzt der afrikanische Hauptsitz und die Produktion ist und in dem neu in Angriff genommenen Madagaskar ist die Situation politisch verhältnismäßig sicher, aber technisch oft genauso herausfordernd.
Trotzdem sollte man in AGT nur investieren, wenn die Rendite nicht im Vordergrund steht, sondern der Wille Impact zu erzielen und den Menschen Möglichkeiten zu schaffen ihre Situation so zu verbessern, dass der Wunsch nach Europa zu migrieren nicht überhand nimmt. Ausserdem (oder vor allem) wird Klimaschutz, Gesundheit und Frauenempowering gefördert. Dies alles ist für mich und die meisten Crowdinvestoren hier die stärkste Motivation.

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Wenn sie die Beiträge hier und in den anderen Kanälen aufmerksam verfolgen, können sie feststellen, dass

  1. AGT für jede Impactseite Ortskräfte ausbildet und anstellt, die für einen sicheren Betrieb sorgen. Ausserdem werden die Anlagen über Satelittenfunk überwacht. Das ist viel mehr als andere tun, die zB. PV-Module installieren.
  2. Die Anlagenkomponenten sind sehr sorgfältig ausgewählt und für die extremen Bedingungen angepasst.
    Mehr gibt es dazu nicht zusagen. Deshalb werde ich auf immer diesselben Fragen nicht mehr antworten, da es offensichtlich Zeitverschwendung ist.
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Vielleicht noch ein paar Anmerkungen von mir zum aktuellen Verlauf:

@HansmitZ und @Easybelle

Bitte Zitatfunktion verwenden. Falls Ihr nicht wisst, wie das geht: @discobot bemühen!

Falls das nicht klappt oder Ihr es nicht wollt: Bitte das, was man zitieren möchte, in Anführungszeichen setzen, sodass die verschiedenen Inhalte/ Positionen pro Beitrag überschaubar(er) werden.

des Weiteren:

  1. Ich finde investigatives Nachfragen gut.
  2. Es gibt für InvestorInnen teilweise höchst unterschiedliche Motive, zu investieren. Daraus folgt, dass deren Interesse, ihr Invest zu „kontrollieren“, unterschiedlich gewichtet ist. (Beispiel: ‚Investieren statt Spenden‘)
  3. Wer sich hier unwohl fühlt, zu investieren, sollte seine Finger davon lassen. Wer ein sichere(re)s Gefühl haben möchte, darf sehr gerne – sofern es dazu kommt – post IPO reingehen; das würde mich persönlich sogar sehr freuen (haha)
  4. #Kontrolle: Wirecard ist ja bereits als Beispiel von @mawerix ins Spiel gebracht worden. Anderes Beispiel: Lt. Shareholder Deck hat das an der Nasdaq notierte Unternehmen Tesla in Q2 2023 eine knappe Mrd. USD in F&E investiert. Woher weiß ich, das das stimmt und ein nicht unbeträchtlicher Anteil von diesen Beträgen in defizitäre Unternehmensbereiche oder „Saunagänge“ geflossen sind? – ich weiß es nicht. Bin ich trotzdem investiert? – hell, yeah. Wir können das Spiel fortsetzen, mit Russland- oder Chinaaktien z.B…Was ich sagen will: Bitte berücksichtigt, dass man pre-IPO natürlich immer einem höheren Risiko ausgesetzt ist und dass selbst bei (mit) einem börsennotierten Unternehmen gehörig etwas schiefgehen kann.
  5. Ich finde es bezeichnend, dass @Easybelle seit Klimakriegers Nachfrage auf sein selbsterklärtes Invest nicht mehr reagiert hat (s.o.).
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Das Thema der Ansprache von potentiellen Investoren ist doch essentiell, denn hier wird in jedem Projekt wirklich etwas konkret vor Ort bewegt.
Aber nur, wenn Geld zur Verfügung gestellt wird. Zu Konditionen, die das Projekt verkraftet, aber auch Investoren anspricht.
Die Balance zu finden ist eine Gradwanderung, die auch die aktuellen Marktkonditionen berücksichtigen muss.
Dabei geht ja hier nicht nur um Rendite, sondern auch um Inpact: Sozial, ökologisch, logistisch und nicht zuletzt auch ethisch. Ja, ein großes Wort, aber im kleinen werden hier große Probleme der Gesellschaft adressiert.
Ich habe bei AGT ( und auch in konkrete Projekte) investiert, damit die Vielzahl der Projekte die Möglichkeit der Streuung für Investoren eröffnet. Ich glaube an das Konzept und die - bereits nachweisbaren - Umsetzungserfolge.
#wedo #seidabei #solarbakery #letsbakethedifference
:muscle::nerd_face:

Ich bin völlig einverstanden, allein: Das Migrationsthema - mag es auch seine Relevanz haben - finde ich irritierend. Die Unterstützung der örtlichen Gemeinschaft und der Frauen ist doch erts mal ein erfolg. Langfristwirkungenjetzt hochzurechnen schaft doch eher Angriffspunkte.
Sorry. :raising_hand_man: :nerd_face:

Wieso findest Du das Migrationsthema irritierend? In einigen der Fallgeschichten die man auf dem Youtube-Kanal von AGT sehen kann wird geäußert, dass Menschen, die teilweise schon auf dem Weg nach Europa waren, geblieben sind, weil sie jetzt eine Zukzbft in ihrem Dorf sahen. Das finde ich sehr positiv.

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