Uns würde interessieren wieviele Leute aus der Community ein Elektroauto haben oder planen dieses Jahr eines anzuschaffen?
- Ich habe ein Elektroauto
- Ich werde 2024 ein Elektroauto anschaffen
- Ich habe kein Auto
- Ich habe ein Verbrenner/ Hybrid
Uns würde interessieren wieviele Leute aus der Community ein Elektroauto haben oder planen dieses Jahr eines anzuschaffen?
Ich nutze regelmäßig ein Elektroauto = Poolfahrzeug Arbeitgeber.
Ich habe mein erstes Elektroauto 2016 gekauft, einen 5 Jahre alten Mitsubishi iMiEV. Der diente uns als Zweitaewgen für den Stadt und Regionalverkehr. 100 km über Land waren gut drin, auch in unseren hügeligen Landschaft. Die Ladmöglichkeiten waren damals noch sehr beschränkt, d.h. jede Fahrt über 50 km musste gut geplant werden. Für die Langstrecke hatten wir damals noch einen Golf TDI. Als dann 2017 der e-Golf eine größere Batterie mit etwa 220 km realistische Sommerreichweite bekam haben wir den nach einer ausführlichen Probefahrt zu unseren Töchtern (135 und 160 km entfernt) bestellt und am 1. März 2018 in Dresden abgeholt. Das war zum Einstieg ein richtiges Abenteuer: -14°C Frühtemperatur in Dresden und unterwegs Schnee und Eis. Aber Dank guter Planung und entspannter Fahrweise, haben wir die 640 km in zwei Tagen prima geschafft. Inzwischen haben wir einige Fernfahrten mit dem e-Golf unternommen und das entspannte Fahren macht uns immer noch viel Spaß. Schon kurz nach dem Kauf habe ich gesagt: das ist (wenn nichts dazwischen kommt) mein letztes Auto, wenn der altersmäßig in Ruhestand geht, geb ich meinen Führerschein ab. Vermutlich bin ich dann deutlich über 80.
Den iMiEV gibt es übrigens immer noch. Unsere Tochter nutzt den für den Stadtverkehr, Reichweite im Winter 50 km, im Sommer 70. Aber der ist jetzt bald 13 Jahre alt und hat den letzten TÜV ohne Beanstandungen überstanden. Mal schauen, wie er dieses Jahr im Juni abschneidet.
Ich habe vor 2 Jahren mein vermutlich letzter Diesel gekauft (Skoda Superb Kombi 2.0TDI 110KW) weil geschäftlich viele Langstrecken (Auch mal 1000km am tag ) gefahren werden müssten und Privat die ganze Familie + Zeugs. Zu damalige Zeiten habe ich kein E Alternative gesehen der unsere Anforderung entsprach und auch Preislich im überschaubaren Rahmen war. Ich habe guter Hoffnung, dass 2024 & 2025 ein Wendepunkt werden, weil Chinesische Hersteller mit Kraft in der Europäische markt eintreten werden. Dies wird hoffentlich der „Arschtritt“ sein die unsere Heimische "Volks- und Premiumhersteller brauchen.
Userwissen zum Thema gibt’s auf goingelectric.de
Wir sind letztes Jahr auch „komplett“ auf E-Autos umgestiegen und haben jetzt 2.
M.E. mittlerweile wirklich alltagstauglich, auch für Langstrecke.
Bin gespannt mehr über den Hintergrund der Umfrage zu erfahren
Derzeit haben wir noch einen Benziner, der aber schon mehr als 10 Jahre alt ist und mehr steht als gefahren wird. Das nächste Auto wird definitiv ein E-Auto.
Aktuell warten wir noch auf attraktive Kleinwagen als E-Auto.
Im September habe ich gesagt das ist der letzte TÜV für unseren Skoda, in zwei Jahren ist es Zeit für was elektrisches. Jetzt beobachte ich gespannt den Markt, denn ein Neufahrzeug liegt derzeit nicht in Budget.
Smart4Four EV seit 3,5 Jahren (meist für die Tochter in der Stadt)
BMW i4 seit 2023
MG4 seit 2023 (beruflich)
Mit PV-Anlage und Speicher ziemlich günstig
Hauptgrund: ‚Wir‘ sollten dringend ASAP politisch und wirtschaftlich unabhängig(er) werden von fossilen Energien
Seit 70 Jahren finanzieren ‚wir‘ die Nahostkrise , diverse Terrororganisationen und andere Schurkenstaaten
Geht auch besser, mit Wärmepumpe, emobility und erheblich höherem Wirkungsgrad bleibt Wertschöpfung lokal und in guten Händen
Für die Firma vorletztes Jahr einen VW ABT E-Caddy Maxi angeschafft.
Nach erfolgreichem testen / nutzen des E-Caddys haben wir im letzten Jahr dann einen weiteren gleicher Bauart gekauft.
Also aktuell 2x VW ABT E-Caddy Maxi im Einsatz.
Beworbene Reichweite sind 160 km
Ohne „Angst“ liegenzubleiben kann man sowohl im Sommer (Klimaanlage zieht Strom) als auch im Winter (Heizung zieht viel Strom) mit 80 Kilometern echter Reichweite im gemixten Stadt/Land verkehr rechnen.
Für uns als Firma sehr gut einsetzbar, da unsere Touren jeweils vormittags und nachmittags 50-80 Kilometer lang sind und wir zwischen Nachmittag und Abend genug Zeit zum Nachladen der Autos haben.
Für viele wäre diese Reichweite aber bei weitem nicht ausreichend. Wir haben beide Autos zu sehr attraktiven Preisen gebraucht gekauft, da die Vorbesitzer absolut unzufrieden mit der Reichweite waren.
Weitere Autos:
Aktuell sind noch 3 PKW (Benzin) sowie ein T6 (Diesel) und ein Caddy (Diesel) vorhanden. Diese werden noch vollständig „zu Ende“ benutzt - der Ersatz soll dann elektrisch werden, wir hoffen aber auf deutliche Verbesserungen in der Batterietechnik und bei den Preisen.
Wenn man sich vernünftige Transporter bei VW / Mercedes konfiguriert, landet man bei so hohen Preisen, dass Neuwagen da noch völlig unrealistisch wären für uns.
Privat nutze ich mit anderen zusammen einen Tesla Model 3 - das macht spaß und der hat auch mehr Reichweite, sowie schnellere maximale Ladegeschwindigkeiten. (E-Caddy schafft nur Max. 50 KW).
Wie wäre es mit einem eUp
Seit 2016 sind wir elektromobil unterwegs. Angefangen haben wir mit unserem Ampi (Opel Ampera - titanweiß) mit 43 Tkm auf dem Tacho gebraucht gekauft. Mittlerweile hat er 183 Tkm auf dem Tacho und leistet immer noch treue Dienste. Natürlich ist der Akku gealtert. Nach über 10 Jahren und 23 Tkm über der garantierten Laufleistung ist das aber absolut im Rahmen des Erwarteten. Achja… Baujahr 2012.
Dann hatten wir zwischenzeitlich noch eine Renault ZOE ZE 40 für zwei Jahre und knapp 30 Tkm als Leasingfahrzeug im Bestand. Damit bin ich unter anderen in der Coronazeit mehrfach von Hamburg nach Essen und zurück gefahren. Teilweise mit Einstopp- und teilweise mit Zweistoppstrategie. „Nur“ mit 22 kW laden zu können, war mit Planung von Besprechungsterminen am jeweiligen Lader auch gut machbar, aber noch nicht so wirklich fernstreckentauglich.
Seit kurzem haben wir einen gebrauchten Opel Mokka e mit bis zu 100 kW Ladeleistung auf dem Hof stehen. Aufgrund Bahnstreiks habe ich die Strecke Hamburg - Essen auch schon mit dem Mokka e gefahren. Was soll ich sagen. Da liegen Welten zwischen der ZOE ZE 40 und dem Mokka e. Nix ist mehr mit der Entschleunigung durch Ladepausen. Wenn man vermeiden will, dass mehr als 80 % im Akku ankommen bevor man weiterfährt, muss man sich mit der PP und dem Einkauf von Proviant ordentlich sputen. Und Dammer Berge ganz entspannt über der Autobahn ein Gourmetmenu in Ruhe essen geht zwar noch… aber dann ist der Ladezustand eben bei 89 % und nicht bei 80 Prozent bei Weiterfahrt.
Ich bleibe dabei Fernstrecken fahre ich am liebsten mit der Deutschen Bahn. Aber mit dem Mokka e geht es auch fernstreckentauglich. Mit dem kleinen Wermutstropfen einer geringeren E-Mob-Entschleunigung.