Update: Torsten Schreiber steigt in operative Co-Geschäftsführung bei Solarbakery ein

Torsten Schreiber steigt in die operative Geschäftsführung der Solarbakery Senegal SARL ein

Starke News für unsere Impact-Fans!

Es sind stürmige Zeiten für Impact-Startups, nicht nur in Afrika. Die Folgen des Klimawandels, Nahrungsmittel-Krisen, hohe Zinsen, politische Unruhen und große Herausforderungen bei Finanzierungen, Umsetzung und die immer wiederkehrenden Fragen der Profitabilität von sozialen Innovationen.

Mein Mitgründer Simon und ich haben uns in den letzten Wochen viel über die Zukunft von Solarbakery ausgetauscht, denn bei den „Zimmermanns“ steht Nachwuchs ins Haus und so haben wir mit unseren Familien beratschlagt, was das Beste für unser gemeinsames „Baby“ die Solarbakery ist.

Kurzum ich werde ab 01.01.2025 die operative Geschäftsführung der Solarbakery in Afrika aktiv unterstützen, insbesondere bei der weiteren Umsetzung unserer Vision von energieautarken Container-Bäckereien auf dem afrikanischen Kontinent.

Das Jahr 2024 geht turbulent zuende und ich möchte Simon auf dem weiteren Weg zur Seite stehen, denn durch die aktuelle Situation am Kapitalmarkt und auch den geopolitischen Krisen, sowohl in Europa, als auch auf dem afrikanischen Kontinent ist eine energieautarke Versorgung mit Grundnahrungsmitteln nicht nur eine Vision, sondern vielerorts eine Überlebensfrage geworden.

Die (Neu-) Orientierung bei dem von mir gegründeten Unternehmen Africa GreenTec wird auch konkrete Auswirkungen auf Solarbakery haben, insbesondere wird die AGT ihre Produktion von komplexen Containern im Senegal verkleinern.

Daher ist es für mich jetzt wichtig hier Verantwortung zu übernehmen und in dieser Transformation mitzuhelfen sich auch mit Solarbakery neu aufzustellen.

Wir werden in den nächsten Wochen auch hier in der Community die weiteren Schritte und Pläne mit euch teilen.

Pivot bei Solarbakery

Auch Solarbakery wird pivotieren, denn vorallem im Bereich der Speicher und Wechselrichter ist die PV-Branche in einem großen Umbruch, vorallem in Bezug auf die Hochvoltechnik und der Umstellung von 48 Volt auf 400 Volt, die sich im gesamten Offgrid-Sektor abzeichnet und die gerade für unseren Einsatz im Feld nicht ohne Herausforderungen bleibt.

Derzeit haben wir noch einen Technologie-Vorsprung in den Backprozessen, aber der Krieg in der Ukraine hat die Rohstoff-Preise und den Zugang zu Weizen, insbesondere in Afrika stark verändert.

Weizenpreise

All diese veränderten Rahmenbedingungen gilt es jetzt gemeinsam mit unserem Team zu adaptieren.

5 „Gefällt mir“

Lieber Torsten, viel Erfolg für deine neue Aufgabe!

3 „Gefällt mir“

Die Anpassung an sich verändernde Rahmenbedingungen ist für Unternehmen überlebenswichtig. Eine Umstellung von der 48 V auf die 800 V Technologie bedarf einer spezifischen Ausbildung. Wieviele Hochvoltelektriker mit entsprechender Kenntnisse im sicheren Umgang mit dieser Technologie gibt es denn schon im Senegal, @Klimakrieger? Oder seid Ihr da auch wieder Pioniere und bildet die ersten Techniker*innen an dieser Technologie aus?

2 „Gefällt mir“

@Klimakrieger du schreibst, dass AGT die Produktion von „komplexen Containern im Senegal“ verkleinert. Was bedeutet das für Solarbakery? Muss man sich neue Produktionspartner suchen?

1 „Gefällt mir“

Danke lieber Werner - das können wir gut gebrauchen!

Tatsächlich wird das LaFabrique - Projekt nach meinem Wissen das erste Hochvolt-Projekt von Tesvolt in Afrika, insofern wird Africa GreenTec in dem Kontext sicher Pionier bleiben.

In großen, kommerziellen Anwendungen wird die Technologie überall zum Einsatz kommen. Sicher wird es ein Gap geben was die Ausbildung angeht.

Ob wir diese Elektro-Technik-Kompetenz direkt bei Solarbakery aufbauen können, weiß ich noch nicht. Das hängt stark davon ab wie schnell die Verfügbarkeit der 48-Volt-Systeme auch was die Ersatzteilversorgung angeht abnimmt.

Hallo @_Markus - ja ich denke das wird eine der Konsequenzen aus der Neustrukturierung der AGT-Gruppe sein. Solarbakery wird hier neue Wege gehen müssen. Deshalb hat mich Simon auch gebeten stärker an Bord zu kommen, da ich dieses Knowhow in den letzten 10 Jahren aufgebaut habe und vorort lebe, also ggfs. auch eine neue Produktion bzw. Montage aufbauen kann.

5 „Gefällt mir“

Hallo @Klimakrieger
Spannende Neuigkeit.
Für Deine neue Aufgabe wünsche ich Dir ganz viel Erfolg.
Vermutlich sind die steigenden Zinsen auch für die Solarbakery eine Herausforderung. Gibt es Überlegungen, in Zukunft vielleicht auch Investitionsmöglichkeiten im Rahmen eines Crowdinvestments als Genußrechte anzubieten, wie das bei AGT der Fall war?

2 „Gefällt mir“

Tatsächlich überlegen wir das Cap Table der Solarbakery für Equity-Investoren zu öffnen. Welche Erwartungen hättest du denn an so ein Genussrecht?

2 „Gefällt mir“

Hi Torsten,

Maximale Erfolge für diese Tätigkeit/Herausforderung wünsche ich.

M.E. sind momentan ca. 6,5 - 7 Solarbakeries finanziert. Für dieses gibt es demnach Planungssicherheit.

  • Klimja: 2 Stück => 500 T€
  • Conda: 4,5 - 5 Stück => ca. 1.200 T€

Diese gilt es - um beim Brot etc. zu bleiben :wink: - erstmal solide abzufrühstücken.

Mich würde erstmal interessieren, wie man deren Produktion sicherstellen möchte bzw. bereits sichergestellt hat, wie weit hierzu die aktuellen Planungen sind, wie der Zeithorizont ausschaut… alles auch mit Blick auf künftige Zinszahlungen und Tilgungen an die Crowdinvestoren.

Darüber hinaus stellt sich mir die Frage, wie man nach dem Ausscheiden von Marius Wisser mit der Position des Leiters Konstruktion und Entwicklung fortfahren möchte. Könnte mir vorstellen, dass dies eine essentielle Grundlage für die weitere Entwicklung der Solarbakery darstellt.

Danke.

1 „Gefällt mir“

Ich würde mir Investionsmöglichkeiten für Kleinanleger wünschen. Ich vermute, das geht nur über ein Nachrangdarlehen wie bei den AGT-Investments der Series A und B. Es wäre natürlich klasse, wenn es auch in irgendeiner Weise besichert möglich wäre. Als Alternative könnte ich mir aber auch ein Modell vorstellen, bei dem eine Aktienbeteiligung möglich ist, wie das bei fairafric der Fall ist.

1 „Gefällt mir“

Die geplanten Container von Africa GreenTec werden derzeit besprochen. Durch die Neuorientierung von AGT im C&I Sektor ist derzeit noch unklar ob es noch Sinn macht mit AGT in das Bäckerei-Geschäft einzusteigen.

Tatsächlich haben wir durch die multiplen Krisen und die damit verbundenen Verzögerungungen von aktuell 12-15 Monaten auch in den Finanzierungs-Planungen Anpassungen vorzunehmen.

Das wird eine meiner ersten großen Themen für das 1. Quartal 2025 sein, hier die ursprünglichen Planungen an die Realitäten anzupassen. Das werden wir dann aber bilateral mit den einzelnen Anlegern und Partnern besprechen.

Marius war und ist ein hervorragende und wichtiger Teil von Solarbakery. Aber Solarbakery wird jetzt (noch) viel stärker einen Fokus auf Operations in Afrika haben müssen, denn wie du richtig erwähnt hast jetzt geht es darum den Backbetrieb „anzuheizen“.

Wir sind hier an vielen Punkten im Rückstand und müssen die Herausforderungen die uns Vorort begegnet sind vernünftig und konstruktiv (auf-) lösen. Für Marius kam auch ein dauerhafter Umzug nach Afrika nicht in Frage und es macht auch kostenseitig derzeit am meisten Sinn für Solarbakery lokal die Ressourcen aufzubauen, statt in Stuttgart, denn wir jetzt dringend in Afrika „Hand anlegen“.

Was die weitere, technische Entwicklung angeht, werde ich meine Expertise und Erfahrung aus 30 Solartainern, die ich eigenhändig in den schwierigsten Regionen des Sahel aufgebaut habe mitbringen können.

2 „Gefällt mir“

Eine Umwandlung in eine Aktiengesellschaft ist nicht geplant, halte ich auch für sehr komplex mit Kleinanlegern, da der Aufwand in der Verwaltung der Gesellschaft extrem wird.

Auf alle Fälle wird das für 2025 ein Thema an dem wir dran sind.

1 „Gefällt mir“

Vielen Dank für deine offenen Worte und die transparente Darstellung bzw. Andeutung der komplexen Herausforderungen für die Solarbakeries, @Klimakrieger! :+1:

Und ich finde es klasse, dass du dich jetzt in der Geschäftsführung von Solarbakery Senegal engagierst, etwas Besseres kann der Firma eigentlich nicht passieren, außer politisch stabilen Umständen.

Ich bin weiterhin begeistert und überzeugt vom Konzept der Solarbakery, weil es so viele wichtige Elemente vereint: erneuerbare Energie, Ernährung, lokale Ressourcen, Berufsperspektiven, nachhaltige Entwicklung… :baguette_bread: :flatbread: :bagel: :sunny: :+1:t6:

Es freut mich sehr, dass es trotz aller Schwierigkeiten weitergeht.
Und natürlich wünsche ich viel Kraft, Glück und Efolg für alle Beteiligten!

6 „Gefällt mir“

Weihnachts-Update Solarbakery Senegal

Stand 18-12-2024

Kurz vor Weihnachten möchten wir euch noch ein paar Updates zu unserer Arbeit im Senegal geben. Auch unser Team geht für ein paar Wochen in die Weihnachtspause und wir schließen bis Mitte Januar die Produktion, da Simon und unsere Ingenieure nach einem mehrmonatigen Auslandsaufenthalt im Senegal, zurück zu ihren Familien reisen.

Die erste im Senegal gebaute Solarbakery (siehe Foto) ist vor Weihnachten zu 90% fertig. Wir haben alle Komponenten am Produktionsstandort und die Konstruktion des Containers ist abgeschlossen. Auch die komplett neu entwickelte Dachkonstruktion die jetzt ein langes Hubdach trägt ist verzinkt.

Wir haben die Herausforderungen im Land und bei der lokalen Produktion des Prototypen sehr unterschätzt und mussten mit sehr vielen unerwarteten Probleme kämpfen. Korruption, der politische Umbruch, aber auch herbe Rückschläge bei den Komponenten und der Logistik haben insbesondere Simon immer wieder an seine mentalen und körperlichen Grenzen gebracht. Doch er hat durchgehalten und wir haben nicht aufgegeben.

:calendar: Morgen verheiraten wir den von uns mit entwickelten Ofen mit dem Container und dann wird er Anfang Februar 2025 für den Abtransport nach #Gossas in der Region Kaolack im Zentrum des Senegal vorbereitet, wo wir dann die erste Solarbakery Afrikas eröffnen werden.

:baby: Da Simon um den Jahreswechsel Vater wird, werde ich -wie angekündigt- ab Januar 2025 bis auf Weiteres die operative Geschäftsführung im Senegal übernehmen und unser Projekt zusammen mit dem lokalen Team helfen voranzubringen.

Die wesentlichen Herausforderungen für Solarbakery sind aktuell die Einstellung der Produktion von Containern im Senegal durch AGT und der enorme Rückstand, den wir bei der Umsetzung des Projektes haben. Aktuell sind wir mindestens 15-18 Monate hinter unserem Zeit- und Finanzplan, vor allem auch was die Umsätze aus Brotverkäufen angeht. Das wird auch Auswirkungen auf unsere laufenden Finanzierungen haben.

Daher ist jetzt die wichtigste Herausforderung unsere erste Solarbakery im #Senegal an den Start zu bringen um auch im Land die Partner und Lieferanten zu überzeugen, dass unser Konzept funktioniert und wir auch „im Container“ Brot backen und vor allem verkaufen können.

Mit der bevorstehenden Inbetriebnahme der ersten Solarbakery in Afrika werden wir auch auf der Finanzierungsseite einen großen Schritt vorankommen, denn wir können dann auch lokal auf Bankfinanzierungen zurückgreifen. Außerdem planen wir eine equity-Runde.

Es warten ganz viele Leute, die die Solarbakery im Einsatz sehen wollen, wir haben Kontakte zu großen Organisationen aber auch Importeuren in der ganzen Region, die auf den ersten Einsatz warten. Derzeit gehen wir von einer Eröffnung im März/ April 2025 aus.

Gleichzeitig steht aber jetzt auch der große Wechsel von einem „deutschen Startup“ zu einem „afrikanischen Unternehmen“ bevor, denn letztlich ist Teil der Vision von Simon und mir immer gewesen, die Menschen lokal und Vorort zu empowern und nicht „deutsche Backwaren-Container“ zu exportieren.

Deswegen ist eine der wichtigsten Meilensteine die Ausbildung unserer eigenen Solarbakery - Bäcker:innen die seit Juni 2024 angelaufen ist. Wir haben jetzt zwei komplette Mannschaften ausgebildet, die dann in den beiden ersten Standorten im 1. Quartal 2025 eingesetzt werden.

So lösen die senegalesischen Mitarbeiter:innen Stück für Stück das ursprüngliche deutsche Team ab, welches bis auf Simon, Marco, Larissa und mich zwischenzeitlich nur noch aus Studierenden und eben neuen, lokalen Mitarbeiter:innen besteht.

Den Rest des deutschen Teams haben Simon und ich abgebaut um auch die Overhead-Kosten drastisch zu reduzieren, so dass wir auf lokaler Ebene 2025 und 2026 organisch skalieren können.

Neben der Fertigstellung der Solarbakery-Container und dem technischen Proof-of-Concept entwickeln wir aktuell mit Hochdruck unser Backwaren-Sortiment.

Ganz entscheidend ist dabei unsere Partnerschaft mit dem senegalesischen Institut für Landwirtschaft mit dem wir ab 2025 eine strategische Partnerschaft eingegangen sind. Ziel ist es gemeinsam alte Getreidearten wieder im Senegal anzubauen, die wir dann zu hochwertigen Backwaren verarbeiten können, um so die Abhängigkeit von Weizenimporten zu senken. Dies ist auch ein erklärtes Ziel der neuen Regierung im Senegal.

Traditionelle Hirsearten wie Sorghum oder Finger- und Perlhirse sowie Wildgetreide können dabei helfen. Solarbakery wird diese Entwicklung aktiv und medienwirksam unterstützen und so einen wichtigen Beitrag der Ernährungssicherheit und deren Anpassung an den Klimawandel leisten!

In der senegalesischen Hauptstadt Dakar in Westafrika findet sich inzwischen in so gut wie allen Märkten die Hirsesorte Fonio. Diese steht in Konkurrenz zum Reis, der sich der westafrikanischen Bevölkerung als Grundnahrungsmittel etabliert hat – obwohl dieser insbesondere aus Indien importiert wird. Fonio gilt als eines der ältesten Getreide auf dem afrikanischen Kontinent.

Maniok: Ein Hoffnungsträger für Afrika & für Solarbakery

Bislang galt die sogenannte „Tropenkartoffel“ Maniok in Afrika als Arme-Leute-Essen, doch das Image der Wurzel wandelt sich zum Hoffnungsträger im Kampf gegen den Klimawandel.

Im Vergleich zu Mais oder Weizen ist Maniok dürreresistent und mit neuen Samenvarianten sind die Pflanzen außerdem weniger anfällig für Krankheiten. Die Pflanzen sind so genügsam, dass sie keinen künstlichen Dünger brauchen. Damit lässt sich auch die Abhängigkeit vom weltweiten Düngemittelmarkt minimieren.

Ihr seht auch hier sind wir wieder als Pioniere aktiv und unsere Vision geht weiter über „Brot verkaufen“ hinaus. Wir wollen einen wertvollen Beitrag zur dezentralen Energie- und Nahrungsmittelversorgung leisten!

Im Namen unseres gesamten Teams möchten wir euch danken für eure Treue und Unterstützung. Auch wenn wir noch einen schweren Weg vor uns haben, wir gehen voller Zuversicht in das neue Jahr 2025!

11 „Gefällt mir“

Ich übernehme mal die Fragen von Hans hier ins Forum:

Hallo Thorsten, fast alle MA abgebaut: wer ist denn noch dabei, es wäre schön ein Organigramm zu sehen auf der Webpage.

Wir haben in Deutschland fast alle Mitarbeiter:innen abgebaut, das liegt daran, dass wir mit der Entwicklung der Technologie und des Konzepts soweit fertig sind, warum sollten wir in Deutschland (teures) Personal vorhalten, wenn wir in Afrika Brot backen wollen? Organigramme veröffentlichen wir grundsätzlich nicht, da wir unsere Mitarbeiter:innen mit großem Aufwand ausbilden und uns diese dann von Wettbewerbern abgeworben werden. Das Capacity Building ist eine der größten Herausforderungen für Projekte im Kontext von technologischer Entwicklungszusammenarbeit!

Mit über einer Million Euro gesammelt sollten 5 Standorte finanziert werden.
Frage ist das noch möglich mit dem Geld das übrig ist. Diesbezüglich gibt es irgendwelche Infos, oder ein Geschäftsbericht?

Tatsächlich sind durch die Verzögerungen und die Entwicklungskosten Ressourcen aufgebraucht. Aktuell gehen wir davon aus, dass wir im Laufe des Jahres 2025/2026 mit den vorhandenen Mitteln vier Standorte umsetzen können.

Weiter wundere ich mich wo die nächsten Container gebaut werden sollen, da Africa Greentec die Produktion Anfang 2025 im Senegal schließt um Kosten zu sparen.

Tatsächlich sind die Schwierigkeiten unseres bisherigen Kooperationspartners und die Entscheidungen und Einsparungen bei AGT auch für Solarbakery nicht ohne Konsequenzen.

Da ich die 10 letzten Jahre aber an verschiedenen Orten der Welt über 20 Solartainer gebaut habe, bin ich bereits dabei Alternativen zu suchen.

Ich weiß dass es sehr schwer ist dieses Projekt voranzutreiben und wünsche Allen viel Kraft und Erfolg im 2025. Der Container von Deutschland wurde ja auch nach Afrika verschifft, wisst Ihr wann und wo dieser die Produktion aufnimmt?

Tatsächlich ist auch die Logistik unseres Prototypen aufgrund der extrem verschärften Auflagen für Lithium-Batterien im Schiffstransport aktuell noch eine Herausforderung.

Manche können sich vielleicht an die Havarie von zwei Autotransportern im Jahr 2023 erinnern.

Seitdem ist es extrem schwierig geworden Lithium-Ionen- Speicher auf Frachtschiffen von Europa aus zu versenden. Wir gehen davon aus, dass der deutsche Prototyp im 1. Quartal 2025 verschifft wird und dann im Sommer 2025 nach einigen baulichen Anpassungen seinen Betrieb aufnehmen wird. Ein Standort steht noch nicht fest. Wir wollen erst die Erfahrungen des senegalesischen Prototypen abwarten.

Ich bin sehr überzeugt vom Konzept und hoffe dass nun bald gebacken wird. Wenn etwas mehr Info folgen, schätze ich das, Beste Grüße Hans Peter

Wir sind sehr dankbar für eure Unterstützung und Zuversicht. Gerne beantworten wir deine Fragen.

Liebe Grüße
Torsten

3 „Gefällt mir“