Als Klimaschutzaktivist kämpfe ich seit Jahren gegen Unternehmen, die unseren Planeten zerstören. Ich habe oft gegen die „BigFive“ demonstriert. Jetzt stehen wir als Sozialunternehmer vor der Frage, sollen wir Investitionskapital von einem Konzern annehmen, der ggfs. mitverantwortlich ist für den Klimawandel?
Klimaschäden, Divestment, Fridays for Future – der Druck auf die Ölkonzerne, sich neu zu erfinden, war schon vor der Coronakrise hoch. Seit dem jüngsten Preis-Crash ist aber klar: Es muss viel schneller gehen als gedacht. BP z.B. reagiert mit einem drastischen Umbauprogramm.
Wir brauchen Kapital brauchen um zu skalieren und mehr positiven Impact zu erzielen. Unsere aktuelle Finanzierungsrunde liegt bei 5 Mio. € Eigenkapital und 14 Mio. Fremdkapital für die nächsten 3 Jahre, davon haben wir bisher 1.3 Mio. € via Crowdinvesting erreicht.
Was ist eure Meinung/ euer Rat?
An dem aktuellen Portfolio z.B. von Shell Ventures kann man gut sehen, wie die Vision von Shell, größter Energieversorger der Welt zu werden verfolgt wird.